3.08.2022,Kategorien: Allgemein,

Wir empfehlen den Paro-Check

Was ist Parodontitis? 

Parodontitis? Nie gehört. Das gilt laut einer forsa-Umfrage für 60% der unter 30-Jährigen (Stand: Februar 2022). Das ist ein Grund zur Sorge, denn mehr als die Hälfte aller Erwachsenen ist von der Erkrankung betroffen. 

Was kaum jemand weiß: Eine Parodontitis kann auch viele andere Krankheiten beeinflussen. Vor allem Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören häufig zu den Folgen. Doch andersherum kann auch Diabetes eine Ursache von Parodontitis sein. Doch was ist eine Parodontitis eigentlich? Wir klären auf. 

Für gesunde Zähne – die Informationskampagne der BZÄK 

Die Symptome, die Gefahren und die Behandlungsmöglichkeiten der Parodontitis sind in Deutschland noch sehr unbekannt. Dabei sind in Deutschland rund 35.000.000 Menschen an der Parodontitis erkrankt. Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) hat das als Anlass genommen, um mit Unterstützung der Landeszahnärztekammern eine digitale Kampagne zu starten, die insbesondere auf den Paro-Check aufmerksam machen soll. 

Unsere Praxis ist mit dabei 

Die “stille” Krankheit – wie erkennt man eine Parodontitis? 

Schleichend, schmerzlos und unbemerkt – die Parodontitis entwickelt sich zumeist unbemerkt. Durch Ihren Zahnarzt / Ihre Zahnärztin können die Anzeichen zuverlässig erkannt und entsprechend behandelt werden. 

Eine Checkliste – das sind Symptome der Parodontitis 

dass nach dem Zähneputzen oder nach dem Essen auftritt. Aber längst nicht jeder Patient leidet an diesem Symptom. Vor allem bei Rauchern tritt dieses Warnsignal selten auf, da Nikotin die Durchblutung des Zahnfleisches vermindert. 

Dann könnte die Ursache dafür die Parodontitis sein – wir empfehlen ein Check-up in Ihrer Zahnarztpraxis. Denn nicht immer ist das Essen der Grund für schlechten Atem.

dass Patienten beim Saugen am Zahnfleisch einen schlechten Geschmack im Mund haben. Wenn dieser Geschmack nicht wieder verschwindet, kann die Parodontitis die Ursache sein.

gesund ist es rosa. Schwellungen und Rötungen sind erste Anzeichen für eine Zurückbildung des Zahnfleisches. Unbehandelt kann die Parodontitis zu lockeren Zähnen und in extremen Fällen sogar zu Zahnverlust führen.

Was sind die Folgen einer Parodontitis? 

  • Diabetes mellitus 

  • Rheuma 

  • Chronische Atemwegserkrankungen 

  • Herzinfarkt 

  • Schlaganfall 

Ob Mundgeruch oder Zahnfleischbluten – die Aufklärungskampagne macht deutlich, dass eine Parodontitis die mögliche Ursache sein kann. 

Wie behandelt man die Parodontitis? 

Aufklärung, Therapie und Nachsorge – die Behandlung der Parodontitis gliedert sich in drei Schritte. 

Am Anfang steht die zahnärztliche Untersuchung. Haben Sie wirklich eine Infektion? Wie fortgeschritten ist die Erkrankung? Ihr Zahnarzt kann mit Hilfe modernster Methoden die Anzeichen deuten. Danach ist es das Ziel, die Entzündung zu stoppen. Neben der Aufklärung zu Krankheit und Mundhygiene gehört insbesondere die Reinigung der Zahnfleischtaschen zu den ersten Maßnahmen. 

Wie geht es dann weiter? Sind Sie einmal an der Parodontitis erkrankt, ist die Infektionskrankheit nicht mit einer einzigen Behandlung verschwunden. Die regelmäßige Nachsorge in Ihrer Zahnarztpraxis sollte ebenfalls ernst genommen werden, wenn Sie den Langzeiterfolg sichern wollen. Vor allem eine gründliche Mundhygiene sollte nicht vernachlässigt werden (zweimal täglich Zähneputzen und Zahnzwischenräume reinigen). 

Zahnfleischerkrankungen sind keine Banalitäten – handeln Sie jetzt 

Die besten Erfolgschancen für eine Behandlung haben die Patienten, wenn die Parodontitis frühzeitig erkannt wird. Darum gibt es vor allem eine Lösung: Den Paro-Check!

Wichtiger Hinweis 

Der Paro-Check ersetzt nicht die regelmäßige Prophylaxe in der Zahnarztpraxis. Sie hatten schon länger keinen Termin mehr? Nutzen Sie einfach unsere Online-Terminvereinbarung oder rufen Sie uns direkt an. 

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