Baby und Eltern am Zähneputzen
27.07.2021,Kategorien: Allgemein, Zahngesundheit,

Der Dr. Moroni Eltern-Guide

Zahnpflege für Babys und Kinder

Liebe Eltern,

wir wissen: Für Sie gibt es nichts Wichtigeres als die Gesundheit und das Glück Ihrer Kinder. Und unser Team bei Dr. Moroni trägt sehr gerne dazu bei, dass es Ihrem Kind so gut geht wie nur möglich! Schon ab dem ersten Zähnchen betreuen wir Ihr Kind und Sie im Rahmen der Kinderzahnheilkunde, geben nützliche Tipps, schaffen durch die “Putzschule” Verständnis für die Thematik und legen so den Grundstein für ein hoffentlich lebenslang gutes Verhältnis zum Zahnarzt.

In diesem Guide haben wir wichtige Tipps für die Zahnpflege der ersten Jahre zusammengefasst. Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne immer an uns wenden.

Zähneputzen – bereits ab dem ersten Milchzahn

0-1: Das erste Lebensjahr – was für eine aufregende Zeit. Schon jetzt sollten Sie die Zähne Ihres Kindes einmal am Tag ganz sanft und schonend mit einer weichen Bürste und fluoridhaltiger Kinder-Zahnpasta säubern. Am Anfang lässt sich für die Reinigung zudem auch gut ein Wattestäbchen oder eine Fingerzahnbürste verwenden – gerade dann, wenn erst ein Zahn vorhanden ist. Gehen Sie dabei am besten in rhythmischen, ausfegenden Bewegungen vor.

Wichtig: Alternativ ist die Fluoridgabe mittels Tabletten möglich. Kombinieren Sie jedoch keinesfalls beide Fluorid-Vergabe-Arten.

2 -6 Jahre: Ab dem zweiten Lebensjahr sollten die Zähne dann auch zweimal täglich geputzt werden. Nutzen Sie hier weiterhin eine erbsengroße Menge speziell konzipierter Kinderzahnpasta.

Etwa ab dem zweiten / dritten Lebensjahr können Sie Ihr Kind langsam an die eigenständige Zahnpflege heranführen. Hier steht jedoch eher im Vordergrund, ein Verständnis für den Sinn der Zahnhygiene zu schaffen. Dabei helfen wir gerne im Rahmen unserer Putzschule.

Ab 6 Jahren: Sobald die zweiten Zähne durchgebrochen sind, sollten Sie zur Erwachsenenzahnpasta übergehen. Wichtig ist, dass Ihr Kind die Zahnpasta zu diesem Zeitpunkt nicht mehr automatisch runterschluckt. Kleiner Tipp: Wenn Sie auf süße Zahnpasta verzichten, ist Ihr Kind weniger geneigt, diese zu essen.

Ernährung – diese Nahrungsmittel sind wichtig

Kalzium und die Vitamine A, C und D sind besonders förderlich für gesunde Zähne und eine intakte Mundflora und sollten daher im Idealfall einen festen Platz im Speiseplan Ihres Kindes einnehmen. Das geht besonders gut durch Milchprodukte wie Käse und Naturjoghurt sowie Gemüse- & Obstsorten wie Brokkoli, Spinat, Karotten, Beeren, Aprikosen oder Kohl. Achten Sie zudem darauf, Ihren Kindern möglichst oft Speisen zu geben, bei denen sie intensiv kauen müssen. Das regt den Speichelfluss an, was wiederum einen wichtigen Schutz der Zähne darstellt.

Mundhygiene im Alltag: Weitere Tipps

  • Nehmen Sie Essen oder Gegenstände wie Schnuller nicht in den Mund, bevor Sie sie Ihrem Kind geben. Kariesbakterien können übertragen werden.
  • Gewöhnen Sie Ihr Kind lieber an Becher oder Tassen, um eine “Nuckelflaschenkaries” zu vermeiden.
  • Verzichten Sie am besten von vorneherein auf zuckerhaltige Getränke.
  • Bringen Sie Ihr Kind gerne einfach mit in unser MVZ, sobald Ihr eigener Termin ansteht. So können die Kleinen sich ganz entspannt an die Umgebung und die Menschen gewöhnen.

Ausführliche Informationen zur Zahnentwicklung von Kindern und zur Kinderzahnheilkunde bei Dr. Moroni finden Sie unter: https://dr-moroni.de/leistungen/kinderzahnheilkunde/ Hier haben wir zudem einige weitere Tipps für die Zahnpflege im Alltag für Sie gesammelt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns!

Wichtige Hinweise

Für das optimale Gelingen der Therapie sind wir auf Ihre Mitarbeit angewiesen. Schädigende Angewohnheiten wie Rauchen sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Außerdem bitten wir Sie, die tägliche Mundhygiene sorgfältig und nach zahnärztlicher Anweisung durchzuführen. 

Eine regelmäßige Prophylaxe ist die Grundvoraussetzung dafür, die Anzeichen der Erkrankung frühzeitig zu erkennen. Gerne erinnert unser Praxis-Team Sie im Rahmen unseres Recall-Systems daran, wenn die jährliche Prophylaxe-Untersuchung wieder ansteht. 

Und schon gewusst? Die Finanzierung der PA-Vorbehandlung wird zum großen Teil nicht durch die gesetzlichen Krankenkassen getragen. In einem ersten Vorgespräch finden wir gemeinsam mit Ihnen die bestmögliche Lösung für den weiteren Behandlungsverlauf. 

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